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Medizinische Versorgung der DorfbevölkerungDie gesundheitliche Versorgung im ländlichen Umland von Arequipa, Peru ist oft unzureichend und für die Bevölkerung vielfach nicht zu finanzieren.

Wir möchten auch mit Ihrer Hilfe die "Amigos sin Fronteras" unterstützen, damit sie eine fahrbare Arztpraxis für die Region einrichten und betreiben können.  

Dies soll die dauerhafte Verbesserung der Gesundheitsituation für die Menschen ermöglichen. 

 

 

Armut im DorfAusgangslage

In Peru haben die wenigsten Menschen eine Krankenversicherung. Wird jemand krank,  kommen finanzielle Belastungen auf die Familien zu. Diese können gerade von der dörflichen Bevölkerung oft nicht geleistet werden. Die Menschen dort  leben am Existenzminimum und haben keine Rücklagen für andere Ausgaben als die tägliche Nahrung.

Mitunter müssen sie all ihre Habe, sogar ihre Häuser verkaufen, um medizinische Behandlungen zu bezahlen. Daher wird häufig auf einen Arztbesuch verzichtet. Damit ist zudem oft eine Fahrt in die Stadt verbunden, die noch zusätzliche Transportkosten verursacht.

Krankenhäuser gibt es nur in den großen Städten, Krankenstationen mit mehr oder minder guter Ausstattung auch in kleineren Städten, nicht aber in den Dörfern.

BlutabnahmeAktuelle Situation

In vielen Dörfern in der Region Arequipa gibt es weder Ärzte, noch gute  Krankenstationen. Luis Ernesto Chocano Polar, ein Arzt aus Arequipa, reist seit Jahren regelmäßig an Wochenenden in die ländlichen Regionen, um die Dorfbewohner dort kostenlos zu behandeln.

Um diese Arbeit zu unterstützen, gründeten einige engagierte Personen in Arequipa/Peru den Verein Amigos Sin Fronteras. Die Mitglieder dieses Vereins arbeiten alle ehrenamtlich und widmen sich den diversen, vor Ort anfallenden Aufgaben.

Die Zielgruppe umfasst die ländliche Bevölkerung in den Dörfern der Umgebung von Chala und Chivay, sowie die körperlich und geistig behinderten Kinder der Sonderschule „Los Angeles de Barbara“ in Majes.

Einsatz im Dorf ChivayZiele

Unser Ziel ist es, eine qualitativ gute und konstante medizinische Behandlung der dörflichen Bevölkerung in der Region Arequipa zu erreichen.

Armut im DorfWir möchten die medizinische Ausstattung der Ärzte und Helfer finanzieren, damit diese regelmäßig in diese Dörfer reisen können, um ihre Arbeit auszudehnen. Dazu möchten wir ein Fahrzeug und medizinische Geräte zur Verfügung stellen, die eine Grundversorgung und insbesondere die Schwangerenvorsorge ermöglicht.

Mitmachen - Helfen

Das Südamerika-Zentrum Hannover e.V. unterstützt in intensiver Zusammenarbeit von Deutschland aus die Arbeit des Vereins Amigos Sin Fronteras in Arequipa, Peru.

Als gemeinnütziger Verein garantieren wir, dass alle Spenden zu 100% dem Projekt zugute kommen. Alle Mitglieder sind ausschließlich ehrenamtlich tätig.

Ihre Spende können Sie überweisen an:

Spendenkonto: Stadtsparkase Hannover (BLZ 250 501 80),
  Konto-Nr. 255 563 20
  "Stichwort Amigos Sin Fronteras"