19 Uhr - Freizeitheim Linden | Windheimstraße 4 | 30451 Hannover
Chile besitzt reiche Naturschätze, Strände, Hochgebirge, Wüsten und zahlreiche Naturparks.
Andererseits ist das Land häufig von Naturereignissen wie Vulkanausbrüchen, Erdbeben und den damit verbundenen Überschwemmungen betroffen.
Staatspräsidentin Bachelet hat weitreichende Reformen in die Wege geleitet und es findet eine positive ökonomische Entwicklung statt. Dennoch werden die Gegensätze zwischen Arm und Reich, städtischen und ländlichen Regionen immer grösser. Vor allem die indigene Bevölkerung ist Diskriminierung und politischer Verfolgung ausgesetzt.
Die größte Gruppe der indigenen Minderheit sind die Mapuche.
Referenten:
Peter Walkenbach
Südamerika-Zentrum Hannover e.V.
Leonardo Canales Torres
CASA LATINA Hannover e.V.
Eindrücke des Abends
Der Vortrag von Leonardo Canales faszinierte mit vielen unterschiedlichen Eindrücken aus dem sich über 4000 km an der Pazifikküste entlangziehendem Staat.
Auf dem Violonchelo spielte Fernando Mansilla mit Begleitung.
Anna Piquardt berichtete über die schwierige Situation der Mapuche.
Anschliessend berichtete Peter Walkenbach über das Projekt von Gisela Jürgens-Weicken zum Aufbau einer Produktion von einfachen solaren Warmwassererwärmungsanlagen in einer Mapuche-Gemeinschaft vor.
Wie bei den anderen Veranstaltungen konnten die Teilnehmer zum Abschluss mit Ihrer Eintrittskarte an einer Tombala teilnehmen und mit etwas Glück eine Erinnerung an Lateinamerika mit nach Hause nehmen.