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19 Uhr - Freizeitheim Linden | Windheimstraße 4 | 30451 Hannover

Kolumbien schöpft nach mehr als 60 Jahren Bürgerkrieg wieder Hoffnung.

 

Landschaft

Mit erfolgversprechenden Friedensverhandlungen und der Eindämmung der Drogenkriminalität könnte eine prosperierende Zukunft bevorstehen dank günstiger natürlicher Voraussetzungen und einem hohen Bildungsniveau. Doch nach wie vor gibt es eine sehr ungerechte Verteilung von Grundbesitz, die neben dem Bürgerkrieg für eine weltweit beispiellose Landflucht verantwortlich ist. Auch die Vermögen sind äußerst ungleich verteilt: In weiten Landesteilen, insbesondere unter der indigenen Bevölkerung,
herrscht noch große Armut.

Vor diesem Hintergrund berichteten wir auch über die Herausforderungen mit unserem Projekt eines Bildungszentrums für vertriebene Indigene im Osten Kolumbiens.

Referenten:

Rolf Korzonnek
Südamerika-Zentrum Hannover e.V.

Pamela Naujock
CASA LATINA Hannover e.V.


 

Eindrücke des Abends

 

Vortrag Pamela Naujock

 

Der Vortrag von Pamela Naujock gab einen vielfältigen Einblick in Politik, Wirtschaft und Kultur des Landes sowie die verschiedenen Landesteile mit ihren vöölig unterschiedlichen geografischen und klimatischen Gegebenheiten zwischen den Küsten des Atlantiks und Pazifik, den Andenkorrdilierren und den Weiten der Amazonas- und Orinokobecken.

Anschliessend berichtete Rolf Korzonnek über das Projekt IKANANTAKA einem indigenen Bildungszentrum in der Region Guiania.

 

Kolumbianische Modenschau

 

Ponchos gehören zur Nationaltracht in Kolumbien. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen. Eine kleine Auswahl war während der Pause zu besichtigen.

 

 

 

Kolumbianische Handwerkskunst

 

Auch Artesanias (Handwerkskunst) wurde ausgestellt.

 

 

 

 

Die Gäste

 

Die Zuschauer verfolgten interessiert die verschiedenen Beiträge des Abends.