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Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt und werden Ihnen unverzüglich eine Spendenbescheinigung zusenden.
Im Südamerika-Zentrum Hannover e.V. haben sich Menschen zusammengefunden, die in der Vergangenheit Lateinamerika beruflich oder privat besucht haben und an der lateinamerikanischen Kultur interessiert sind.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der in Armut lebenden Menschen in Lateinamerika zu leisten und wir wollen mithelfen, dass Kinder, Jugendliche und Frauen durch schulische und berufliche Bildung neue Lebensperspektiven bekommen.
Seit der Gründung des Vereines im Jahr 1975 haben wir in Hannover Veranstaltungen organisiert und in verschiedenen Ländern Lateinamerikas viele soziale und kulturelle Initiativen und Projekte finanziell unterstützt. In Hannover organisieren wir Veranstaltungen, mit denen wir auf die Probleme in Lateinamerika aufmerksam machen und den Kontakt zu den in Hannover lebenden Latinos fördern wollen.
In vielen Dörfern in der Region Arequipa gibt es weder Ärzte noch gute Krankenstationen. Luis Ernesto Chocano Polar (Mitgründer des Vereins Amigos sin Fronteras), ein Arzt aus Arequipa, reist seit Jahren regelmäßig an Wochenenden in die ländlichen Regionen, um die Dorfbewohner dort kostenlos zu behandeln.
Die Lage in der Amazonasregion von Brasilien bis Peru hatte sich im Laufe des April 2020 dramatisch verschlechtert. Überall mangelte es an der Ausstattung von Krankenhäusern, dem Schutz des Personals und durch die Quarantänebestimmungen haben viele Menschen kein Einkommen mehr. Staatliche Unterstützung erreicht die Region nur unzureichend, wenn überhaupt. Wir haben verschiedene Hilferufe aus der Region erhalten und bemühen uns seither um Unterstützung.
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung (NBU) fördert ein neues Energie- und Umweltbildungszentrum im Südosten Brasiliens mit 36.500 Euro. Der Verein ,,Südamerika-Zentrum Hannover e.V." will im Bundesstaat Minas Gerais mit der Einrichtung zu einer weitgehend autarken Energie- und Wasserversorgung beitragen.
Um eine Unterschutzstellung zu erreichen, dokumentieren die Waldaktivisten zur Zeit die Medizinalpflanzen der alten Restwaldbestände des Mata Atantica im Tal.
In der Forschungsstation von IRACAMBI finden ab Februar 2020 regelmäßige Medizinalpflanzenschulungen statt, dazu wird ein kleines Versuchslabor eingerichtet, sowie zwei Wanderwege mit Heilpflanzenbeschilderungen entstehen.