Abgeschlossen
Sembrando Vida - Leben und Resilienz säen in den Anden Perus
Das Südamerika-Zentrum Hannover unterstützte gemeinsam mit der Partnerorganisation Servicios Educativos Rurales (SER) in Lima das Projekt Sembrando vida zur Wasserresilienz in den Anden Perus. Neben den Eigenmitteln des Vereins förderte die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung (NBU) das Projekt mit 12.100 Euro.
Das Projekt in der Comunidad Maucallacta nahe Ayacucho begann im September 2022 und konnte im April 2023 erfolgreich abgeschlossen werden. In dem Projektgebiet, der Provinz Huamanga, wo auf Grund des Klimawandels in den letzten 10 Jahren ein großer Rückgang der jährlichen Niederschläge zu beobachten ist, sind die direkten Konsequenzen Wasserknappheit und damit einhergehend große Herausforderungen für die Ernährungssicherheit und Selbstversorgung der Gemeinden.
Das Projekt zielte darauf ab, mittels eines integrierten Wassermanagement-Konzeptes Regenwasser zu speichern, um es in den Trockenzeiten zur Versorgung des Dorfes und zur Bewässerung der Felder zu verwenden.
SOS-Amazonas
Die Lage in der Amazonasregion von Brasilien bis Peru ist weiterhin sehr kritisch. Häufig mangelt es an der Ausstattung von Krankenhäusern und dem Schutz des Personals. Schulen sind in vielen Ländern geschlossen. Trotz hoher Inzidenzwerte wurden dagegen viele Wirtschaftsbereiche wieder geöffnet, auch wenn die Impfungen bisher nur langsam anlaufen. Staatliche Unterstützung erreicht Teile der Region immer noch nur unzureichend.
Wir haben seit Beginn der Pandemie verschiedene Hilferufe aus der Region erhalten. Auch im Frühjahr 2022 konnten wir in Brasilien, Peru und Ecuador noch einmal mit kleineren Beträgen Unterstützung leisten.
Bolivien, Ausbildung von benachteiligten Jugendlichen
Die Ausbildungsmöglichkeiten für benachteiligte Jugendliche in La Paz, Bolivien durch unsere Partnerorganisation Arco Iris sollen erweitert werden..
Dazu soll in einem Produktionszentrum eine Konditorei eingerichtet werden, um weiteren Jugendlichen so auszubilden, dass sie sich auf dem freien Berufsmarkt bewähren können.
Brasilien, Heilgärten
Heilgärten für Gesundheitsstationen – Nutzung von Heilpflanzen zur Herstellung von Medizin
Medizin ist teuer und in manchen Regionen der Entwicklungsländer nicht verfügbar. Kleine eigenständige Gesundheitsstationen haben oft nicht die finanziellen Mittel ihre eigenen Kosten zur medizinischen Grundversorgung zu decken und in den seltensten Fällen die Möglichkeiten den Bedürftigen die Medizin zu finanzieren.
Guatemala, Schulbau "Santa Rosa"
Der Schulneubau für die 7. und 8. Klasse in Santa Rosa, Guatemala ist ein Projekt der Hilfsorganisation Vamos Adelante.
Es wird den Kindern der Region zukünftig die Möglichkeit bieten, Ihre Schulausbildung vor Ort weiterzuführen. Damit eröffnen sich neue Perspektiven für Ihren weiteren Lebensweg, die Ihnen bisher ganz verschlossen geblieben sind.
Kolumbien, Indigenes Bildungszentrum IKANANTAKA
Das Südamerika-Zentrum Hannover unterstützt seit Jahren in der Region Guainía im Osten Kolumbiens die Mitglieder der indigenen Vereinigung ‚AKAYÙ‘, die in der Bezirkshauptstadt Inírida nach den langjährigen politischen Spannungen in den ländlichen Gebieten den vertriebenen Indigenen Zuflucht gegeben haben. Während des langjährigen Konflikts zwischen Militär und Guerilla in Kolumbien, wurden viele Indigene Dorfgemeinschaften aus ihren Siedlungsgebieten vertrieben. Das von uns geförderte Bildungszentrum „Centro de Formación Indígena IKANANTAKA“ konnte im Jahr 2014 eingeweiht werden.
Peru, "Amigos sin Fronteras", Arztpraxis
Die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Umland von Arequipa, Peru ist oft unzureichend und für die Bevölkerung vielfach nicht zu finanzieren.
Wir möchten auch mit Ihrer Hilfe die "Amigos sin Fronteras" unterstützen, damit sie eine fahrbare Arztpraxis für die Region einrichten und betreiben können.
Dies soll die dauerhafte Verbesserung der Gesundheitsituation für die Menschen ermöglichen.
Peru, "Amigos sin Fronteras", Schule
Die Situation von Menschen mit Behinderungen ist in Peru sehr schwierig. Der Verein "Amigos sin Fronteras" kümmert sich um Kinder mit speziellem Förderbedarf, nach dem die einzige Förderschule in der Region Majes 2009 geschlossen wurde.
Wir möchten auch mit Ihrer Hilfe die "Amigos sin Fronteras" unterstützen, damit sie die Schule "Los Angeles de Barbara" für diese Kinder in einem eigenen Schulgebäude betreiben können.
Dies soll das langfristige Fortbestehen der Einrichtung ermöglichen.